Die Philosophie der Hundeschule

Wenn wir überhaupt von einer Philosophie der Hundeschule sprechen können, so gilt eigentlich der Satz, die Philosophie ist das nicht vorhanden sein einer Philosophie.

Ich mag einfach keine Dogmen

Jeder Hund, jeder Mensch, jede Situation ist so einmalig das ein Dogma nur dafür sorgen würde die eigenen Fehler, und auch ein Trainer macht Fehler, nicht zu erkennen. Das jedoch ist der größte Fehler, und diesen möchte ich nicht machen.

Ich fühle mich dem Tierschutz verpflichtet, vergesse jedoch nicht das Tiere nun mal Tiere sind.

Ich fühle mich dem wissenschaftlichen Arbeiten verpflichtet, vergesse jedoch nicht das:“ grau ist alle Theorie.“

Ich fühle mich den Tieren gegenüber verpflichtet, nicht selten sind jedoch mir die Menschen dahinter ein klein wenig wichtiger, sofern ihnen die Tiere wichtig sind.

Ich mache ungern Umwege, bin in meiner Art sehr direkt. In der Hundeschule pflegen wir einen höflichen Umgang, das heißt nicht das wir immer nett sind.

Die Hundeschule hat keine Philosophie und keinen dogmatischen Heilsanspuch, wir heben den Hund nicht in den Himmel und treten ihn nicht in den Schmutz. Wir bilden keine Hunde aus, sondern Menschen mit ihren Hunden. Wir arbeiten in erster Linie an den Beziehungen zwischen Mensch und Tier, sind diese in Ordnung geht der Rest auch. Für uns sind Hunde tierische Begleiter des Lebens, nicht mehr und nicht weniger.

Weder sollen die Hunde uns als Egoerhöhung für ein angeschlagenes Selbstbewusstsein dienen, noch als Sportgerät und noch weniger als ein Instrument der Machtdarastellung auf Grund mangelnder Alternativen.